Aktuelles aus der öffentlichen Verwaltung: Mehr als 5,7 Mio. Menschen arbeiten bei öffentlichen Arbeitgebern; 25.09.2014

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Aktuelles aus dem öffentlichen Sektor

Mehr als 5,7 Mio. Menschen arbeiten bei öffentlichen Arbeitgebern

Der Geschäftsführer des Deutschen Beamtenwirtschaftsring, Uwe Tillmann, sieht die Beschäftigung im öffentlichen Sektor als stabile Größe. Immerhin steigt das Personal bei öffentlichen Arbeitgebern im fünften Jahr hintereinander und liegt nach Angaben von Destatis (Statistisches Bundesamt) nunmehr bei mehr als 5,773 Millionen.

Der Zuwachs im öffentlichen Dienst oder den sonstigen Einrichtungen des öffentlichen Bereichs beträgt gegenüber dem Vorjahr rund 40.000 Beschäftigte. Der Anstieg ist - wie schon in den Vorjahren - insbesondere auf Tageseinrichtungen für Kinder (Kitas) und auf das Personal an Hochschulen zurückzuführen. Seit Mitte 2008 ist die Zahl der Beschäftigten bei Kitas kontinuierlich um insgesamt rund 29 Prozent gestiegen, bei Hochschulen erhöhte sich der Personalbestand in derselben Zeit um ca. 16 Prozent.

Noch immer arbeiten im öffentlichen Bereich mehr Arbeitnehmer als Beamte. Rund 60 Prozent sind im Tarifbereich tätig.

Etwas weniger als 40 Prozent aller Beschäftigten des öffentlichen Dienstes befinden sich im Beamtenverhältnis (bzw. Richter). Der Grad der Verbeamtung ist aber in den verschiedenen staatlichen Ebenen sehr unterschiedlich verteilt. Im Landesbereich ist mehr als jeder zweite Beschäftigte verbeamtet (55 Prozent), da hier im personalstarken Schul- und Polizeidienst überwiegend Beamte tätig sind. Im kommunalen Bereich (13 Prozent) und in der Sozialversicherung (9 Prozent) liegt der Anteil der Verbeamtung deutlich niedriger. Beim Bund ist mehr als jeder dritte Beschäftigte verbeamtet (36 Prozent).

Die Zahl der Berufs- und Zeitsoldaten ist weiter rückläufig und liegt bei 174.200.

Einen neuen Höchststand gibt es bei den Versorgungsempfängern. Mit 1.159 Mio. Ruhestandsbeamten ist dort eine Zunahme von 2,4 Prozent zu verzeichnen. Daneben zählt Destatis noch rund 382.800 Empfänger von Witwen- und Witwergeld bzw. Waisengeld.

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