Aus dem öffentlichen Sektor: Hamburg mit zweifelhaften Zahlen bei der "Pauschalen Beihilfe"

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Aus dem öffentlichen Sektor: Hamburg mit zweifelhaften Zahlen bei der „Pauschalen Beihilfe“

Die Landesbehörde für Gesundheit und Verbraucherschutz hat Zahlen zur Akzeptanz der Pauschalen Beihilfe bei den
Beamtinnen und Beamten herausgegeben. Der Beamtenbund in Hamburg hat erhebliche Zweifel an der Richtigkeit geäußert. „Nach unseren Erkenntnissen ist die Pauschale Beihilfe kein Erfolgsmodell,“ so der dbb Landeschef Rudolf Klüver. Nur knapp 15 Prozent der seit dem 01.08.2018 neu eingestellten Beamtenanwärter/innen hätten einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Behörde hatte hingegen in einer Pressemitteilung das Modell als Erfolg gefeiert. Die neuen Anwärter/innen sollen angeblich zu über 50 Prozent von dieser Neuregelung profitieren. Die Differenz erklärt der dbb Hamburg damit, dass die Behörde sich im Wesentlichen auf die Anwärter/innen im allgemeinen Verwaltungsdienst bezieht. Hier seien gerade einmal  50 neue Leute eingestellt worden, von denen sich tatsächlich 26 für das neue Modell entschieden haben. Andere Bereiche fielen damit aber völlig unter den Tisch: Bei den Lehrkräften seien es lediglich 20 Prozent der Neueingestellten.

Andere Bereiche, wie beispielsweise die Steuerverwaltung und die Justiz, wurden überhaupt nicht erwähnt, so der
Beamtenbund.


UT 20200604

 

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